Für Parteifreunde und politische Gegner galt er seit Jahren als loyale „Allzweck-Waffe der Kanzlerin“. Immer wenn sich eine politische Krise anbahnte, wenn es darum ging, die Grundsätze der schwarz-gelben Regierung zu vertreten oder deren Weg zu glätten, ob in Polit-Talks oder bei Kurz-Befragungen wie Berlin-direkt – Altmaier deckte seine Kanzlerin und gab ihr ‚Schützenhilfe‘
Für seine Verdienste in dieser Sache wurde das MdB Peter Altmaier im Mai 2012 für die CDU/CSU Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und damit Nachfolger von Minister Norbert Röttgen.
Altmaier wurde am 18.06.1958 in Ensdorf; er ist römisch-katholisch und ledig. Seine Erziehung erhielt er in nach den Grundsätzen eines konservativen Haushalt; sein Vater war Bergmann, seine Mutter Krankenschwester. Noch während der Schulzeit trat Peter A. 1974 in die Junge Union ein und 1976 in die CDU.
Nach dem Abitur 1978 leistete Altmaier seinen Wehrdienst ab und studierte ab 1980 Rechtswissenschaft an der Universität des Saarlandes, worin er 1985 das erste und 1988 das zweite juristische Staatsexamen ablegte.
Im Anschluss war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europa-Institut an der Universität des Saarlandes tätig.
Es folgte 1985/86 eine Aufbaustudium „Europäische Integration“ mit dem Abschluss eines Zertifikats über Europäische Studien.
1985 bis 1987 war Altmeier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats- und Völkerrecht an der Universität des Saarlandes;
Von 988 bis 1990 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europa-Institut der Universität des Saarlandes; 1988 bis 1990 Landesvorsitzender der JU Saar;
Ab 1990 wechselte er als Beamter zur Europäischen Kommission in die Generaldirektion für Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten, wo er von 1993 bis 1994 Generalsekretär der Verwaltungskommission für die soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer war. Dabei war er von 1993 bis 1994 Generalsekretär der EG-Verwaltungskommission für die soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer. Seit 1994 ist Altmaier in dieser Funktion beurlaubt.
Mitglied des Deutschen Bundestages ist Altmaier seit November 1994 (13. Wahlperiode) über ein Direktmandat in Saarlouis(Wahlkreis 297 Saarland). Parlamentarisch ist er Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union
Von 2000-2008 war Altmaier Kreisvorsitzender der CDU Saarlouis; seit 2008 ist er stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Saar.
Seit 2006 ist ltmaier Präsident der Europa-Union Deutschland und seit Mai 2012 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Von 2004 bis 2005 ar Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; von November 2005 bis Oktober 2009 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und seit 27. Oktober 2009 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer.
Als Mitglied des Bundestages ist er auch stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union und ’sonstigen Gremien‘ ordentliches Mitglied im Wahlausschuss, im Vermittlungsausschuss und im Gemeinsamen Ausschuss
An Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen hat Altmaier das Amt des ehrenamtlichen Präsidenten der Europa-Union Deutschland e.V., Berlin inne und beim Institut für Europäische Politik e.V., Berlin ist er ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums.
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