„Warum wissen viele Deutschen so wenig vom Geld? – Weil sie keins oder leider zu wenig davon haben…!“ Und was wissen Forscher der US-Notenbank über die Deutschen mit oder mit weniger Bargeld?
Die Deutschen liebten ihr Bargeld! – Ja, hoffentlich ist es ihres!? Und sie lieben es mehr als andere Nationen auf der Welt. Das haben jedenfalls Forscher der US-Notenbank herausgefunden. Denn 82 von jeweils 100 Euros würden von den Deutschen für ihre täglichen Ausgaben in bar bezahlt.
Das nun macht eben dann Sinn, wenn das monatliche Einkommen stets fest ist und dazu vor allem nicht üppig. Somit gilt es als rational, sinnvoll oder eben als ökonomisch, wenn man sich ein Wochenbudget gibt, dessen laufende Abnahme man eben dann am Geldbeutel erkennt.
Das ist doch allemal besser, als wenn in den USA Millionen Menschen nicht nur mit einer Master-Card oder Dollar-Karte zahlen, sondern gleich die zweite besorgen, wenn das erste Konto schon mal abgelutscht im Minus ist….
Im direkten Vergleich: In den USA werden von 100 Dollar 46 in cash abgedrückt. Und so stecken auch in deutschen Brieftaschen im Schnitt regelmäßig 100 Euro. Nominal doppelt soviel wie Dollars in amerikanischen Geldbörsen.
Da hat das „manager magazin“ ja mal ’ne dolle Sory aufgemacht…
Man lobe dann doch auch mal die deutschen Geldinstitute, die ’ne EC-Karte erst hergeben, wenn das monatliche sichere Einkommen gegeben ist und immer mehr Banken ihre Kunden auf dem Kontoausdruck darauf hinweisen, wenn der Soll-Bestand deutlich höher geworden ist als das Monatseinkommen.
Gut so! Worin sollten US-Amerikaner auch Vorbild beim Geld sein.
Wenn sie Lehman heißen…?
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