Foodwatch forderte von EU-Lebensmittel-Behörde EFSA Glyphosat nicht weiter zuzulassen
Foodwatch braucht Hilfe, denn im Herbst will die EFSA ihre Empfehlung über eine Neuzulassung des Pestizids Glyphosat herausgeben. Und diese Empfehlung wird Konsequenzen haben. Haben doch die Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das sogenannte Pflanzen“schutz“mittel Studie analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es „wahrscheinlich krebserregend“ ist.
Hinzu kommt, dass in Stichprobenuntersuchungen der auch als „Round up“ von Monsanto bekannte Unkrautvernichter sogar in Muttermilch gefunden wude.
Sollte die Empfehlung der EFSA unrsprünglich bereits noch im August 2015 erfolgen, wurde dieser Termin aufgrund der besorgniserregenden WHO-Studie plötzlich verschoben. Eine Chance für die Protestaktion von Foodwatch, auf die EFSA Druck auszuüben!
Denn Glyphosat gefährdet wohl auch ganz DEutchland, wenn jährlich 6.000 Tonnen des Gifts auf unseren Feldern ausgebracht werden.
Verantwortlich für die Emfehlung oder eben die Ablehung ist Bernhard Url, Präsident der europäischen Lebensmittelbehörde EFSA, der nun eine Empfehlung an die EU-Kommission abgebenmuss, die ihrerseits darüber entscheiden wird, ob Glyphosat weitere 10 Jahre zugelassen wird.!
Doch die Forderung lautet: Stop der Neu-Zulassung von Glyphosat! Gibt esdoch neben der krebserregenden Wirkung Hinweise darauf, dass Glyphosat zu Fehlbildungen bei Embryonen führen kann. Trotzdem galt das Pestizid aus den Häusern Monsanto, Syngenta & Co. bislang als „nur“ giftig. Entsprechende – aber umstrittene – Grenzwerte sollten die Bevölkerung vor einer schleichenden Vergiftung schützen.
Wenn aber Glyphosat für weitere 10 Jahre zugelassen wird, haben die Industrie-Lobbyisten wieder mal auf Kosten von Millionen Bürgerinnen und Bürgern ihre Konzern-Interessen durchgesetzt. Denn natürlich arbeiten die Chemie-Riesen Monsanto, Bayer & Co. im Hintergrund wie wild, damit die Gewinne mit Glyphosat auch in den nächsten 10 Jahren weitersprudeln können.
Dies gilt es nicht nur nach Ansicht von Foodwatch zu verhindern! Wie nämlich wollen wir leben?
In einer Welt, in der wir uns selbst vor völlig unnötigen, verheerenden Gesundheitsgefahren schützen oder in einer Welt, in der es nicht um die Gesundheit von Menschen geht, sondern einzig um Geld und Gewinn von Chemie-Unternehmen?
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