Eine Million Flüchtlinge und weitere 200 000 in 2016 müssten auch den deutschen „Gutmenschen“ reichen.
Freiwilige, Ehrenamtliche, Polizisten, Rot-Kreuzler, Malteser, Willkomens-Kultur-Freaks, kleine Gemeinden und große Städte sowie deren Verwaltung und das THW haben sich längst als „Retter“ und Helfer bewiesen. Drum könnte es mit der ‚Invasion 2016‘ an Flüchtlingen mit weiteren 200 000 nicht nur nach Seehofer-Ansicht reichen.
Denn mit Demonstrationen vor Flüchtlingsheimen, mit Sorge vor und nach Köln, mit belegten Sporthallen, mit Bürgermeistern, die beschimpft oder gar bedroht werden, sowie mit dem offenen CDU-Brief aus den eigenen Reihen an die Kanzlerin macht sich deutlich, dass die Stimmung in Deutschland gegenüber Flüchtlingen längst nicht nur aufgeheizt, sondern bereits gekippt ist.
Selbst die neuen Zahlen aus den ersten Wochen des Januar 2016 machen erschrocken. Doch die Flüchtlinge lassen sich eher durch nichts und niemenden aufhalten. Doch sie müssen aufgehalten werden, weil der soziale Frieden längst in Gefahr, allein schon wegen der Mietpreise – und nicht nur in den Ballungsgebieten – und den fehlenden Wohnungen für Familien mit Kindern, der miserablen Straßen und der maroden Schulgebäude wegen und und und….
Längst gilt vielerorts und mehrheitlich kritisch beäugt, dass zu viele Ausländer und eben solche mit moslemischem Glauben in Deutschland leben.Islam-UNtericht an deutchen Scholen, wo andere Kinder noch nicht mal recht im Lesen, Rechnen und Schreiben vorankommen…Soll doch die Gemeinschaftsschule das richten!
Klar ist, man hätte man einfach nur früher auf die Ängste der Einwohner eingehen müssen. Landräte räumen ein, dass man im Vorfeld des Konfliktes die Einwohner nicht ausreichend informiert habe.
Denn es geht auch um den sozialen Frieden und den Konflikt daraus, wenn eine örtliche Verwaltung, die Asylbewerber unterbringen und versorgen muss, wobei auch exzellente Reihenhäuschen belegt wurden, die jahrelang von der Bundesvermögensverwaltung nicht verkauft worden waren…
Das „stinkt“ jungen Familien mit mehreren KIndern geradezu. Da wird mancher ’nolens volens‘ aber doch ‚zwangsläufig‘ zum Kritiker der viel zu teurerm und wenig gelingenden Migration. Geht es doch um eine Art Verteilungskampf.
Denn die Flüchtlinge bekommen Sozialleistungen, und womöglich zuviel und zu Lasten der sozial ebenfals schwachen Bürger, so der Vorwurf aus der Bevölkerung. Noch dazu ein „Taschengeld“ von 400 Euro…doch für wen genau und mit welchen Konditionen…?
Dem entgegen bemängelt die Flüchtlings-Organisation Pro Asyl, dass auf allen drei Ebenen – Bund, Länder und Gemeinden – beim Thema Ausländer nur kurzfristig gedacht werde. Angesichts der vielen internationalen Krisen war nach Meinung von Experten der Anstieg der Asylzahlen seit langem absehbar. Doch Bund, Länder und Kommunen konnten und haben nicht rechtzeitig reagiert.
Während der Bund für Asylanträge zuständig ist, müssen Länder und Kommunen die Flüchlinge versorgen und unterbringen – eine Überforderung, weil auch die Finanzierung zweifelhaft bleibt.
Längst ist zu kritisieren, dass Deutschland ein langfristiges Konzept zur Integration von Flüchtlingen fehle. Doch wie und bei welchen Daten, Fakten und Zahlen wird sich daran so schnell was ändern…?
Schwenkt Merkel auf CDU/CSU-Druck und die Haltung Österreichs nun um oder tritt sie bald ab…?
Schreibe einen Kommentar