Durch Wahlkampf ’17 neu angestachelt: Sind Deutsche der EU- und des Asyls-Beute?
Man ist wohl kein Unmensch und schon gar kein Revoluzzer oder außerparlamentarischer Nörgler, wenn man sich sowohl finanz-, bevölkerungs- oder haushaltspolitisch kritisch äußert, zu dem, dass nicht dauerhaft sein kann, was sich Deutschland, resp. was sich die deutsche Politik zumutet und europäisch hat zumuten lassen.
Dazu meint der Historiker Dr. Bruno Bandulet „Deutschland zahlt und zahlt und zahlt – früher unter den Zwängen des Versailler Vertrags und denen der Potsdamer Konferenz, heute vielfach übertrieben freiwillig und ohne Not“, und ein Ende sei nicht absehbar!
Während man sich erinnert, dass der „Spiegel“ noch in den 1950er-Jahren die Bundesregierung dazu aufforderte, „eine Gegenrechnung für die enormen Kriegsreparationszahlungen aufzustellen“, schweigt die Regierung Merkel kollektiv und still oder – nach anderer Ansicht – verschleiert gar, wo die Steuereinnahmen „versenkt“ würden.
Auf eine regelrechte „Plünderung Deutschlands in Zahlen, Daten und Fakten“ macht der Historiker Dr. Bruno Bandulet aufmerksam, die wohl Der Spiegel schon vor über 60 Jahren markierte.
Und so zeigt Bandulet auf (s)einer DVD auf, „welche gigantischen Summen seit rund 100 Jahren mit aller Macht aus Deutschland herausgeleitet werden. Ob Sachvermögen, geistiges Eigentum oder Tributzahlungen, freiwillige Wiedergutmachungen, sogenannte Wirtschaftsstrafen oder Transferleistungen“. Ein Liste, die sich beliebig verlängern lasse…
Wurde also Deutschland – wenn auch längst nicht jeder Deutsche – nach dem Wirtschaftswunder reich und reicher, seien wohl faktisch die Forderungen des Auslands immer begehrlicher geworden und Deutschland zahle.
Im einem ausführlichen DVD-Interview erläutert der ehemalige Chef vom Dienst der „Welt“, Bruno Bandulet, was eigentlich hinter dem Projekt der europäischen Integration steckt und wie der Euro als „unkalkulierbares Enteignungsprogramm“ wirkt, dessen Rechnung nach oben offen ist.
Oder wie der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis es siegessicher auf den Punkt brachte: „Am Ende wird Deutschland immer zahlen.“
Damit scheint es jedoch Bandulet nicht genug: Sein umfangreicher Dokumentarfilm versucht wohl zu erklären, warum und wie „die internationale Asyl-Industrie die Masseneinwanderung in den Sozialstaat Deutschlands mit aller Macht vorantreibt – koste es den Steuerzahler, was es wolle.“
Bruno Bandulet glaubt mit seinen Fakten auch Mythen, Legenden und Geschichtsfälschungen widerlegen zu können, an die heute noch viele glauben. Etwa die, dass der Marshall-Plan Ursache des Wirtschaftswunders gewesen sei oder dass Deutschland vom Euro profitiert habe und noch profitiere.
Nach Bandulet ein Märchen, das unsere Volksvertreter im Einklang mit der Wirtschaftslobby gerne selbst verbreiten würden, flankiert von EU-Fanatikern, „die der von außen auferlegten Selbstentmachtung Deutschlands nur allzu gern Vorschub leisten.“
Und plötzlich verwundere es auch nicht mehr, dass die vermeintlich reichen Individuen, die Bürger des Exportweltmeisters Deutschland in einem Vermögensvergleich der europäischen Zentralbank hinter den Griechen und Italienern zu finden sind …
Bruno Banulet „Beuteland“ DVD, Laufzeit ca. 105 Minuten; Kopp Verlag; EAN 9783864455025
Remigius Mans meint
…da staunt der Bürger…
Peter Scholl-Latour, Journalist:
„Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta,
sondern wird selbst zu Kalkutta!“